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Een kleener Dämpfer und ne Menge kaputter Zehen.

SSC Teutonia - Charlottenburg-Wilmersdorf 1:3 (0:0)

Ein intensiver Nachmittag. Bei einigen Spielern bemerkte man eine geistige und physische Müdigkeit. Das Fehlen von Ackerschewski und Uhl machten die Situation insbesondere bei diesem Spiel und unserem kleinen Kader nicht besser. 
Ich habe viele Füße gesehen. Vor und nach dem Spiel. Kaum ein Zeh ohne Blase sowie ein paar Zehen, bei denen die Fußnägel nicht mehr fest saßen! Ich möchte das mal zum Anlass nehmen, um auf das richtige Schuhwerk hinzuweisen. Nicht die Marke oder der hippige Schuh sollte eure Auswahl leiten, sondern die Dinger, die richtig passen!. Insbesondere im vorderen Fußbereich gibt es einige Unterschiede. Einige Marken sind etwas breiter und andere wiederum eng geschnitten. Lasst euch beraten und drückt nicht nur beim großen Zeh, sondern auch am kleinen Zeh. Zum Spiel:    

Die Charlottenburger haben ohne Frage eine sehr starke Truppe zusammen (die Gegnerauswahl war unserseits am Ende der Testspielwochen auch so gewollt): hochintensiv zu Gange, ständig im Pressing und kaum ein Position, die leistungsmäßig abfällt. Dazu ein Torwart, den man körperlich und spielerisch dem Männerbereich zuordnen würde. Er vereitelte ein paar gute Chancen. Das 3-4-3 machte uns auch etwas zu schaffen. Die überbesetzten Räume bekamen wir selten zu. Sie hatten durch ihre Intensität ein Übergewicht. Wir dagegen verpatzten unsere Offensivaktionen oft durch technische Fehler. So richtig los ging es in Halbzeit zwei. Es wurde hitziger. Schiri Ginkel beruhigte durch kluge Unterbrechungen und Pausen die Situationen. Der 0:1 Rückstand wurde schnell durch Pasics Aufmerksamkeit ausgeglichen. Gegen Ende erarbeitete sich unser Team zwei, drei sehr gute Einschussmöglichkeiten - genutzt wurde keine. Als alle schon mit einem Remis abgeschlossen hatten, dann doch eine Unachtsamkeit in der Abwehr (1:2) und der dritte Gegentreffer resultierte aus einen 30 Meterschuss, den ich aber aufgrund einer klaren Abseitsstellung direkt im Sichtfeld des Torwarts hätte nicht gegeben hätte. Egal.       

Spielerisch und optisch war das Spiel nicht mit den anderen Spielen zu vergleichen. Das war oft nicht schön. Es fehlten die Körner für die Laufwege. Ballbesitz war bei beiden Teams durch das intensive Spiel nur kurz möglich.

Genervt hat mich nur die Art und Weise des Charlottenburger Trainers, der mit seinem übersteigertem Ehrgeiz einige Situationen unnötig " heiß machte". Seinen Leitfaden "den Gegner fressen wollen" überträgt er in jede Situation, was ich angesichts der Liga und unter der Beachtung der Altersklasse als absolut fehlleitend halte. Selbst vor persönlichen Drohungen gegenüber Trainer Lilge schreckte er nicht zurück. Was sind das für Sozialkompetenzen, die da als Trainer auf den Plätzen rumgeistern??
Siegen ist schön, aber nicht alles. Auch seine Spieler werden mit Fußball nicht ihren Lebensunterhalt verdienen.
Wir werden in er nächsten Woche zwei Gänge zurückschrauben. Es gibt zu viele und zu starke Wunden. Das Team hat eine tolle Vorbereitung hingelegt. Wir brauchen JEDEN zum 1.Spieltag - gesund!       

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Kommentare: 1
  • #1

    Djordje (Montag, 16 August 2021 22:29)

    Nächstes Spiel erleben sie was