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U17: SSC Teutonia - Eintracht Mahlsdorf 3:3 (1:2)

Krap in letzter Minute zum 3:3
Krap in letzter Minute zum 3:3

In letzter Minute. Ein glücklicher Punkt

Vorweg: Ab Montag Nachmittag unbedingt auf die Internetseite von SPREEKICK.TV schauen. Dort gibt es Videos und Interviews zum Spiel. Überschriften: "Dennis der Reumütige" und "Trainer Florian der ?..." Wir sind gespannt!

Für die Mannschaft: das Mannschaftsfoto und eure Spielerprofilbilder wurden hier auf der Internetseite aktualisert. Ihr seht gut aus! Jezt müsst ihr nur noch so spielen. Wobei wir dann schon bei den heutigen 80 Minuten wären. Am Ende war das Remis glücklich, aber auch nicht ganz unverdient:

Es wird schwer in diesem Jahr. Das ist nach den ersten beiden Spieltagen zu erkennen. Der 99er Jahrgang ist bei unseren Staffelpartnern sehr gut besetzt sehr stark. Das merkte man auch bei dem heutigem Spiel. Gerade in den ersten 20 Minuten hatten wir Probleme mit den körperlich überlegenen und kraftvolleren Gegenspielern klar zu kommen. Viel Hektik und wenig Fussball. Die Zweikämpfe gingen meist verloren und spielerisch konnten wir uns nur selten befreien. Viele Parallelen zum Spiel gegen Staaken: zwei Gegentore in den ersten 25 Minuten, die unsere Schwachstellen aufzeigten. Das Zentrum bekommen wir nicht unter Kontrolle. Und die Dreierkette steht oft Mann gegen Mann. Und vorne? Wenig Entlastung. In der zweiten Häflte etwas mehr Lichtblicke. Der Anschlusstreffer kurz vor der Halbzeitpause (Elmeter) kam unverhofft, aber psychologisch wichtig. Der eingewechselte Leon Gill brachte nochmal Schwung auf den Außenbahnen. Er erzielte dann auch den verdienten Ausgleichstreffer. Und wie im Spiel gegen Staaken: ein Angirff von Mahlsdorf, ein Abstimmungsfehler und 2:3 Rückstand. Das Team war bemüht. Es fehlten aber die Ideen. In der 80. Minute ein letzter Freistoß. Unser "Langer" Dennis ging natürlich mit ins Zentrum. Er schaffte das Unerwartete: Ausgleich in letzter Sekunde nach schönem Kopfball. Ehrlicherweise müssen wir zugeben, dass seinem Tor ein kleiner Schupser vorausging. Kann man pfeiffen, muss man aber nicht.

Wir freuen uns über den Punkt. Für die Zukunft sehe ich aber immense Risiken. Die richtig starken Gegner kommen noch. Das System ist - so wie es aktuell gespielt wird - sehr löchrig. Das Zentrum muss man beherrschen. Hier gehören lauf- und zweikampfstarke Spieler hin. Der Rest enwickelt sich aus dem Spiel. Das können die Jungs. Und vorne? Mehr Fleixibilität! Zu statisch warten unsere Spitzen auf die Bälle. Die Verteidigung beginnt hier. Ein gutes Offensivpressing hilft enorm. Also ran an die Arbeit. Es ist noch früh in der Saison. Ich bin zuversichtlich.     

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