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Auf den folgenden Seiten findest du Informationen rund um unsere Fußballjugendmannschaften -
vorrangig von den Kernjahrgängen 2000 und 2005. Unser Verein:
Unsere Heimat: Berlin-Spandau (Hakenfelde)
Du bist Jahrgang 2005 oder 2006 und möchtest schon jetzt erfahren, wie es nach der Jugend weitergeht? Willst du leistungsorientierter Amateurfußballer im schönsten Stadion Spandaus werden? Oder möchtest du dich auch auf einem Naturrasenplatz weiterentwickeln?
Wir fördern, entwickeln und bereiten dich mittelfristig auf den Herrenbereich vor. Parallele und temporäre Teilnahmen am Training im Herrenbereich sind zudem möglich. Ebenso erwartet dich eine umfangreiche Teamausstattung.
Mit Marc Lilge und Joshua Menzel bekommst du äußerst kompetente und erfahrene Trainer inkl. Funktionsteam (Steffi Uhl, Poldi Schmidt) an deine Seite gestellt.
Bist du neugierig geworden, dann melde dich und teste uns! Jederzeit! Schnuppertraining ist Dienstags und Donnerstags um 18 Uhr im Stadion Hakenfelde. Du bist herzlich willkommen, wir freuen uns auf dich!
Der morgendliche Sonnenschein sorgte dafür, dass an der Spandauer Straße gespielt werden konnte. Ein paar kleinere Schneeflächen an der Schattenseite - das wars dann auch. Lokalderby und Spitzenspiel - von beidem etwas - viele Zuschauer und altbekannte Gesichter. Ein paar "Vereinsgesichter" mehr (außer Kujo) hätten wir an dem spielfreien Nachmittag der Teutonen heute dann doch gerne gesehen. Egal, die ersten 45 Minuten hätte man sich auch klemmen können, denn das war einfach "nix". Um so besser dann die zweite Halbzeit, zumindest wenn man Teamspirit und "geht doch" erleben wollte. Der Beginn hätte schlechter nicht laufen können. Etwas Nervosität in den Beinen und gleich der erste Fehler beim "hintenrum spielen" schenkte Staaken die Führung. Da waren gerade mal 2 Minuten gespielt. Das machte dann doch etwas mit dem Team. Die folgenden 35 Minuten waren ständiger Ballbesitz und die Suche nach "individuellen" Lösungen. Ohne Erfolg und kaum Gefahr:
Das Hinspiel hing uns noch in den Köpfen. "Schön gestolpert und verpennt". 3:3 das damalige Ergebnis. Unfassbar. Na ja, die Nachspielzeit hierzu läuft am Dienstag beim BFV.
Heute das sportliche Rückspiel. Und dieses mal lieferte Teutonia wieder gut ab. Mit Güler, Hussaini und Kosic fehlten gleich drei Offensivkräfte und Torgaranten. Die gute Nachricht: mittlerweile sind wir in den Positionen und Spielmustern sehr variabel geworden. So auch heute. Die Spielerwechsel verändern das Spiel etwas, aber es entsteht kein Leistungsabfall. Nur die Kombinationen und Anspiele werden angepasst. Das haben jetzt fast alle gelernt.
In den ersten 20 Minuten waren wir noch auf der Suche nach den richtigen Lösungen in der Offensive. Ein paar Abschlüsse, aber nichts Zählbares. Vielleicht auch zu viel auf Kombinationen und Flachpassstafetten gesetzt - ein gutes Mittel - aber oft in der gegnerischen Abwehr hängen geblieben:
Ja, da machen wir mal einen Haken hinter. Im Gegensatz zu den letzten Spielen waren wir von Beginn an voll da. Man merkte in den ersten Minuten, dass die Teutonen "wollten". Wilhelmsruh sicher auch, aber uns gelang es besser. Wichtige Zweikämpfe wurden gewonnen! Ein frühes Tor (2.) von Haidari als Belohnung, die der heute sehr fleißige und quirlige Hussaini mit zwei weiteren Treffern (13., 24.) schön verpackte. Bis zur Halbzeit schraubten Sener (32.) und Güler (43.) das Ergebnis zu einer beruhigenden und verdienten 0:5 Halbzeitführung hoch. Anscheinend "zu beruhigend" - trotz Warnung von Trainer Lilge.
Die ersten Minuten nach der Halbzeit waren unkonzentriert, lässig und überheblich. Ein schnelles Gegentor (47.) und Wilhelmsruh bekam Aufwind. Teutonia arbeitete sich wieder ins Spiel. Hussaini beendete diese Phase mit dem 1:6 und seinem Dreierpack. Gegen Ende wurde in der Aufstellung einiges gedreht, so dass Alsadi mit einem Sehenswerten Hammer von halbrechts das 1:7 und Huthmann per Kopf nach einem schönen Standard von Chablaoui das 1:8 markieren konnten.
Unsere Befürchtungen nach den wetterbedingten freien Trainingswochen und der suboptimalen Vorbereitung wurden zum Glück erstmal nicht bestätigt. Ja, ein paar leichte Verletzungen ziehen sich durchs Team und bei vielen fehlt einfach noch die Ausdauer und die Spritzigkeit. Nichtsdestrotrotz: guter Job Männer und dran bleiben!! Das geht jetzt nur mit "alle zusammen"!
Das Gleichgewicht im Spiel finden. Das ist die Aufgabe in den kommenden Wochen. Offensiv kam in den letzten Spielen zu wenig und hinten wurde es bei Umstellungen "durchlässig" und "fehlerhaft". Also weiter probieren und sehen, was Spieler auf anderen Positionen fürs Spiel bringen. Im Testspiel gegen Babelsberg auch mal mit einem anderen System in den ersten 45 Minuten. Variabel werden. Es fehlten zwei, drei wichtige Stammspieler. Diese Minuten zeigten zwar Ansätze, es war aber nicht überzeugend. Vor allem lag es auch daran, dass wir nicht ins Spieltempo kamen. Babelsberg - eine körperlich sehr robuste Mannschaft - dominierte in den Zweikämpfen und im Anfangstempo. Insbesondere unseren "Jüngeren" (B-Jugend-Spieler) konnten da nicht immer mithalten. In Halbzeit zwei ein ganz anderes Bild. Umstellung auf das etablierte System, die Positionen neu geordnet und das Tempo verdreifacht! Mutige Kombinationen! Babelsberg kam in den ersten 20 Minuten nicht aus der eigenen Hälfte. Unser Torchancen ließen wir liegen, Babelsberg machte dann am Ende dagegen mit guten Kontern den Sack zu. Es bleiben ein paar Erkenntnisse, auf denen man aufbauen kann. Darum geht es. Also ein erfolgreicher Spieltag.
Sonntag wird weitergetestet. Gegen SC Borsigwalde II. Um 12 Uhr ist Anstoß.
Hop oder top, oder: kann man gewinnen - kann man aber auch verlieren. So das Resume. Letztendlich können wir mit dem Punkt zufrieden sein. Unsere Mannschaft präsentierte sich besser als am letzten Wochenende gegen Brandenburg. Ein hochintensives Spiel. Oranje jagte Ball und Gegner - also uns - über 90 Minuten. Wir hatten mächtig zu tun. Der Spielaufbau war schwierig und durch ständige Zweikämpfe geprägt, in denen wir nicht immer eine glückliche Figur machten:
Nachholspiel am Kühlen Weg - für Trainer Lilge ein Heimspiel aus alten Zeiten. Mit viel guter Stimmung und frohen Mutes auf einen Sieg sollte der erste Nachholspieltag im neuen Jahr über die Bühne gebracht werden. Der Tabellenvorletzte gegen den Tabellenführer! Übrig blieb Kopfschütteln und Fassungslosigkeit und ein Gegner, der sich den einen Punkt auch irgendwie verdient hatte:
Einige Wochen ohne Wettbewerb, geringe und krankheitsbedingte Trainingsbeteiligungen und zum Auftakt gleich ein Lokalderby. Nicht nur das. In dieser Staffel wohl auch das sogenannte "Spitzenspiel". Für beide Teams nicht die idealsten Voraussetzungen. Das merkte man dann auch am Ende des Spieles: einige Spieler mit Krämpfen und leichten Verletzungen.
Das Spiel war dennoch sehr fair, intensiv und am Ende fand es einen Sieger, der es aufgrund der deutlich besseren zweiten Halbzeit auch verdient hatte. Der Jubel kurz vor Schluss beim Siegtreffer war überwältigend. Eine Menge Last fiel ab. Die 89 Minuten davor waren quälend, unglücklich und zermürbend.
Glückwunsch Männer. Eine großartige zweite Halbzeit. "Wir sind Hakenfelde!". Aber auch Respekt an Staaken, die mit allen Mitteln versucht hatten, uns das Ding aus der Hand zu nehmen. Dazu dann aber später noch etwas mehr - speziell zum Regelwerk:
Endlich wieder mal ein Spiel. Denkste. Nach den bisherigen Absetzungen und Umlegungen aufgrund irgendwelcher Gründe bei unseren Gegnern folgte heute eine weitere ernüchternde Feststellung: anscheinend weiß keiner, wann die Sonne untergeht. Und: die Ansetzungssysteme kennen den Parameter "Licht" nicht. Licht hätten wir gebraucht, wenn ein Spiel um 14:30 Uhr auf einem Rasenplatz ohne Flutlicht angesetzt ist und das Spiel um ca. 16:20 Uhr zu Ende sein wird. Sonnuntergang heute: 16 Uhr. Bei dem dunklen Umfeld mit vielen Bäumen kannste da um 15:30 Uhr nicht mehr viel sehen. Na ja. Oranje selbst hatte das wohl auch nicht mehr auf dem Zettel. So reisten wir an, besprachen alles zusammen mit dem Schiri und dem Platzwart - dann wieder genervt zurück nach Hause.
Die Nachholtermine häufen sich. Ab Mitte Dezember kommt eine Kältewelle auf uns zu, so dass zu erwarten ist, dass bis Weihnachten kaum noch etwas stattfinden wird. Der schon bei Ansetzung nicht
vorhandene Spiel-Rythmus wird dadurch nochmals total überstrapaziert.
Vorschlag von Kilian: lasst uns 2 Wochen nach Katar fahren (nach der WM ist da nix mehr los in den Stadien) und dort ein Turnier spielen. Ohne "One-Love-Binde" und einfach nur Fußball spielen.
Die haben genug Licht, schöne Stadien und warm ist es auch. Vielleicht kriegen wir ja noch ein Einladung von irgendeinem Scheich. Ich bin käuflich.