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U19: Kleinfeldtraining im "Apres-Ski-Modus"

Testspiel: TSV Mariendorf 1897 - SSC Teutonia 1:6 (1:2)

Tim Jannicke
"Weidenjannicke" mit vollem Einsatz

Neben "nicht bespielbaren" und "bespielbaren" Plätzen gibt es noch: "teilweise bespielbare" Plätze. So sah es dann auch in Mariendorf an der Prühßstraße aus. Was machen? Auf Kleinfeld spielen. 3x30 Minuten - das ergibt auf meinem Taschenrechner dann auch 90 Minuten - mit 7 Feldspielern plus Torwart. Bei uns im Tor: Tim, der sein Spiel seinem Vorbild Weidenfeller widmete. Und das in großartiger Manier. Einige Katzenreflexe und immer mit vollem Einsatz. Die Teams auf unserer Seite: Team 1 - das eher etwas jüngere Team und Team 2 - die robusteren und älteren Herren. Gewechselt wurde alle 15 Minuten. Der Gegner: Tabellenführer in der Bezirksliga. Ich hätte etwas mehr von ihnen erwartet. Spielerisch war das nicht berauschend. Und dann waren da noch die Eltern/Zuschauer. Bei herrlichem Sonnenschein und mit ein paar Decken kam heute Nachmittag etwas Apres-Ski-Feeling auf. Getränke: dann doch Fehlanzeige; Pistenmäuse und Mäuseriche - saßen alle bei uns.
Das Spiel bestimmten nur wir. Das erste Tor schoss dennoch Mariendorf. Ein Konter. Unsere Teams hatten etwas unterschiedliche Spielweisen. Team 1 hatte eine höhere Disziplin in den Positionen und ließ den Ball besser laufen und Team 2 war insgesamt viel zentraler und einzelleistungsorientiert, aber mit zielstrebigeren Abschlüssen. Beide Teams erzielten Tore. Auf ihre Art. Aber wie gesagt: Mariendorf machte nach vorne kaum etwas und hatte auch nicht den Anspruch viel Ballbesitz zu erzielen. Oder: wir waren einfach zu gut. Das waren wir aber noch nicht. Die Räume hätten oft viel schneller besetzt und bespielt werden müssen. Das ging teilweise sehr behäbig und mit zu wenig Antizipation. Am Ende war der Sieg dennoch mehr als verdient.  

Bilder vom Spiel

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