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U15: Schwere Geburt gegen tapfere Adlershofer

SV Chemie Adlershof - SSC Teutonia 0:2 (0:0)

Vorab wünschen wir allen Verletzten eine gute Besserung: nicht nur unser Noah sondern auch bei den Chemielern gab es nachhaltige Blessuren. Diese nicht resultierend aus einem unfairem Spiel - ganz und gar nicht - einfach unglückliche Zweikämpfe. Der Beginn war dann alles andere als unglücklich. Sehr behäbig und unkonzentriert gingen wir insbesondere im Defensivverhalten ans Werk. Die Folge: unnötige Abschlusssituationen für die Adlershofer. Unser Offensive verbiss sich am gegnerischen Bollwerk, ließ gute Gelegenheiten liegen und wollte eher mit dem Kopf durch die Wand - und die Wand war immer in der Mitte. Nach 20 Minuten kam die Ordnung wieder ins Spiel, der Ball lief besser. Über ein Tor durfte bis zur Halbzeit keiner Jubeln. Nach dem Wechsel die entscheidende Umstellung in der Offensive: deutlich breiter, also eher ein 4-3-3 und schon klappte es. Insbesondere das 0:2 war klassisch in dieser Formation herausgespielt: rechts vorne angespielt, Seitenwechsel übers Zentrum, Phelan mit einem genialen Pass in die Schnittstelle, so dass Ismail mit Tempo von links kommend nur noch einschieben brauchte. Die Adlershofer versuchten es immer weiter und gaben nie auf. Für den Anschlusstreffer reichte es dann doch nicht: Yannick, Emre, Erik, Manfred, Marvin, Hubert und die für Noah reaktivierte Torwartlegende "Dorde" hielten defensiv den Laden zusammen.  In der nächsten Woche wären wir spielfrei. Stattdessen haben wir den BSV 1892 zu Gast. Ein Testspielgegner aus der Bezirksliga und ein kleiner Vorgeschmack auf die kommende Saison.      

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