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U17: Rahims Standards! Ein Punkt ergattert.

FCK Frohnau II - SSC Teutonia 2:2 (2:1)

Es wird Winter! Das kommt nicht ganz überraschend. Über Nacht hatte es gefroren, der Kunstrasen im Waldstadion in Frohnau war dennoch gut bespielbar. Nur etwas rutschig war es. Das bereitete einigen unseren Spielern Probleme. Falsches Schuhwerk würde ich sagen. "Auf die Schattenseite, da wo die Boxen stehen". So die strikte Anweisung vom Schiri. Die Bemühungen von Trainer Lilge auf einen "Seitenwechsel" der Coaching-Box wurden nicht stattgegeben. So froren die Damen und Herren etwas mehr am Seitenrand und nur der weltranglistenbeste Linienrichter musste sich den schwachen und quälenden Sonnenstrahlen entgegenstellen. Dafür begann das Spiel gut für uns:        

Nach 6 Minuten kamen wir zum ersten Freistoß unweit der 16-Metermarke. Rahim schlenzte den Ball ins lange Eck - 0:1. Die Führung hielt nicht lange. Weitere 6 Minuten später gelang Frohnau mit einem Hammer in den Winkel der Ausgleich. Danach lief das Spiel etwas ungeordnet. Frohnau - mit dem technisch und taktisch besseren Gesamtpaket - brachte zu diesem Zeitpunkt aber nur Halbchancen hervor. In der 32. Minute kamen sie mal wieder in den 16er, ein Köperkontakt, ein Pfiff, Elfmeter. 2:1 für Frohnau.
Kreisliga A - nebenan in der Kabine schallten die Pausenansagen des Trainers durch die Türen. Bei uns ging es etwas gesitteter zu. Auch einige Fehler, aber eher Motivation, Hilfestellungen für bestimmte Situationen und Systemumbau. Bei Frohnau fruchteten die Ansagen dennoch gut. Anfangs! Mit viel Elan bestimmten sie die ersten 15 Minuten und hatten einige Chancen zum Führungsausbau.
Endlich mal ein Szene für uns seitwärts am Strafraum (54. Minute). Rahim servierte perfekt für Ismail, der per Kopf zum 2:2 Ausgleich traf.

Mit etwas mehr Cleverness hätte das Spiel kippen können. Eine "klare" und ein "kann man geben"-Elfmetersituation wurde nicht gepfiffen. Erstere völlig unverständlich - dafür gabs dann auch noch gelb fürs Trainerteam. Mit "mehr Fallen" und "mehr schreien" der Spieler hätte es eventuell gereicht. Aber wie gesagt - die Cleverness fehlt da noch. Einige Minuten zuvor tanzte ein Ball auch noch vom Innenpfosten auf der Linie des Frohnauer Tors herum. Auch der war nicht drin. Korrekte Entscheidung. Es blieb beim Remis. Hart erarbeitet und dem besseren Gegner brachte das zum Verzweifeln. Wir fuhren nicht unzufrieden und mit einem Lächeln gen Heimat - etwas durchgefroren und freuend auf das warme Auto. Nur unser gut genährter Trainer "Kaschmir-Josh" schwitzte in seiner Millionen-Robe von Wellenstein während seine Kolleginnen und Kollegen bibberten und hungerten. Wie nennt man das? :-)          

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