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Zwei starke Teams! Teutonia etwas spät aufgewacht!

SSC Teutonia - JFC 3:2 (1:2)

MVP: Enes Sener - top Einsatzbereitschaft!
MVP: Enes Sener - top Einsatzbereitschaft!

Puuuuh. Das ging nochmal gut. Mit einer deutlichen Steigerung in den zweiten 45 Minuten drehte Teutonia das Spiel. Verdient? Ja, aber mit viel Anerkennung auch für das Team von JFC. Unseres Erachtens das bisher spielerisch beste Team in der Liga. Da steckt viel Talent und viel Sicherheit in den Spielzügen. Dann gibt es noch: "Fressen oder gefressen werden". Das entscheidet sehr oft über Sieg oder Niederlage. In den ersten Minuten zeigte sich bei Teutonia schon eine gewisse Nach- und Durchlässigkeit. Trotz der frühen Führung durch Wehbi bekamen wir das Spiel in den ersten 45 Minuten nie richtig in den Griff. JFC gewann fast 80% der Zweikämpfe, wir liefen oft nebenher und schauten zu. Wir waren nicht drin im Spiel! Ein fragwürdiger Elfmeter - den der JFC-Trainer als Geschenk anerkannte - führte zum Ausgleich (23.). 10 Minuten später fängt man sich einen Fernschuss und muss dann in der zweiten Halbzeit dem Rückstand hinterherrennen:   

Das tat dann Teutonia auch! Endlich. Die nächsten 30 Minuten waren stark. Der Rückstand wurde gedreht (2x Ackerschewski) und noch mindestens zwei, drei sehr gute Einschussmöglichkeiten für eine höhere Führung waren Zeugnis einer "jetzt 100%-Leistung". Dennoch. Es stand nur 3:2. JFC blieb immer irgendwie gefährlich. Die Spannung blieb hoch. Ein paar Umstellungen in den letzten 15 Minuten brachten die nötige Sicherheit in der Defensive bei Teutonia, offensiv fehlte es dann zwar an Durchschlagskraft und Zielstrebigkeit, am Ende reichte es. 

Zum Glück "nicht gestolpert". Nicht so, wie Stern Marienfelde heute beim VFB Berlin. Das sollte für alle nochmal ein Warnschuss sein. "Wer nicht alles gibt, der gibt nichts"!!!!!! Von der ersten bis zur letzten Minute. Ansonsten..."plumps"...das möchte keiner. Aktuell: Platz 1 in der Landesliga. Nun ist aus "oben mitspielen" eher "die Gejagten" geworden. Nächste Woche gehts nach Marienfelde. Zum nächsten Spitzenspiel. Also: Ab Montag voll fokussieren und im Training das nachholen, was teilweise noch fehlt: Spritzigkeit und Anlaufverhalten.   

Ein dickes Dankeschön geht an Schiedsrichter Frank Wurzbacher, der nach Absage des "Angesetzten" kurzfristig einsprang und das Spiel souverän leitete.

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