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Teutonia zu spartanisch mit Spielexzellenz - mit Geduld ging es auch.

SSC teutonia - Sparta Lichtenberg 4:0 (1:0)

Aus tabellarischer Sicht wohl ein Pflichtsieg. Aber genau diese Spiele sind gefährlich und die Stolpersteine. Nicht mit Ruhm bekleckert, ein Gegner, der lange Zeit die Räume eng machte und ab und zu mit Kontern gefährliche Momente setzte - so das Gesamtbild am Ende der 90 Minuten. Wenn man nicht selbst zwei, drei Tore Vorsprung hat, dann kann solch ein Spiel auch mal nach hinten los gehen. Die Tore fielen einfach nicht. Richtig klare Chancen gab es anfangs auch sehr wenige - trotz klarer Überlegenheit. Erst kurz vor der Pause kam die Erlösung durch Dewitz. Die Führung musste ausgebaut werden. Irgendwie kann man sich immer einen Standard bzw. einen Gegentreffer einfangen. Nach 20 Minuten in der zweiten Halbzeit war es geschafft. Wehbi (2:0/57.) sowie Ackerschewski (3:0/65.) per Freistoß lösten endlich die Verkrampfung im Spiel. Das 4:0 (77./Wehbi) war dann die Folge weiterer guter Chancen und ein Nachlassen bei den Lichtenbergern.

Ganz zufrieden dürfen wir dennoch nicht sein. Aktuell ist uns viel Pass- und Spielexzellenz verloren gegangen. Die spielerische Disziplin hinkt etwas. Das Positions- und das Laufspiel ohne Ball wird sehr minimalistisch und nur temporär umgesetzt. Vielleicht 30- 40 Minuten. Da fehlt wieder was an den 100%. Kein Grund die Köpfe  hängen zu lassen. Im Team sind nicht immer alle gleich gut drauf. Formtiefs und äußere Umstände gehören dazu. Die Lösung liegt wie immer in der Disziplin. Sich selbst auf das Richtige und die Basics fokussieren! Bringen wir erstmal wieder die Pässe vernünftig an den Mann und stellen/laufen wir dahin, wo wir sein sollten. Nichts Spektakuläres. Einfach bleiben, handlungsschnell und immer beweglich!  

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