SSC Teutonia - FSV Friedrichshagen 4:0 (1:0)
Endlich auch mal wieder zu Null. Obwohl: es gab schon ein paar Möglichkeiten für die Friedrichshagener - insbesondere bei Standards und hohen Bällen. Davon hatten sie einige.
Bei Teutonia kehrte Dewitz nach seiner mehrwöchigen Kamerunreise wieder zurück ins Team. Schwung für die Offensive. In den zentralen Positionen fehlten mit Siakaljo, Moussawi und Uhl
erstmal drei feste Größen. Es musste also etwas variiert und probiert werden. So nahm Teutonia die zu erwartende Hetzjagd nach dem Ball erstmal an. Wir kannten das aus dem Hinspiel. Anfänglich
kein besonders schönes Spiel, aber notwendig, um sich nicht den Schneid abkaufen zu lassen. Die Friedrichshagener spielten sehr zweikampfbetont. Viele lange Bälle und das defensive 5-3-2 war
nicht leicht zu knacken. Dafür braucht es auch geniale Momente. So wie Ackerschewskis sein Pass auf Wehbi - und dann zum 1:0. Eine geniale Szene, das hors d`oevre. Nachtisch gab es auch - dazu
gleich. Dazwischen als Hauptmahlzeit ein langer Gang aus vielen Kreationen, manchmal auch schwere Kost, aber was gegessen wurde, dass bestimmte Teutonia.
Für die zweite Hälfte wurde an der Aufstellung gebastelt und der Teller neu gefüllt. Ein kräftiger Nachschlag sollte es sein. Den gab es auch. Das 2:0 durch Wehbi und das 3:0 ein erzwungenes
Eigentor durch Dewitz. Das waren die richtigen Antworten, denn es wurde uns ordentlich ins Essen gequatscht. Zum Nachtisch (90.) servierte uns Ackerschewski einen/seinen süßen Abschluss aus 25
Meter - so, wie wir das schon öfter gesehen haben. Den wollte er unbedingt! Alles damit erledigt? Nee. Die Rechnung muss auch noch bezahlt werden! In der Regel übernehmen wir das aus der
Mannschaft. Aber wenn unsere Zuschauer, Fans, Freunde und eigene Frauen bei einem A-Jugendspiel zusätzliches Trinkgeld an den Verein geben sollen (Eintrittspreise), dann finden wir das einfach
nur Kacke und unpassend. Bitte nicht im Jugendbereich!
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