Rutschfestival beim Spitzenreiter
Nach dem Spielterminhickhack unter der Woche folge heute witterungsbedingt das Chaos-Finale.
Eigentlich ein unbespielbarer Boden. Trainer und Spieler einigten sich aber mit dem Schiri, das Spiel durchzuführen. Was dabei rauskam, erinnerte eher an Stefan Raabs Eisfußballspiele. "Die Spieler haben kein Gefühl für Raum und Zeit, schleichen übers Feld und offenbaren atemberaubende technische Mängel. Es ist Fußball zum Abgewöhnen". Wir machten mit und ersparten uns dadurch einen erneuten Ansetzungstermin.
Das Fehlen einiger Spieler - gerade in der Defensive - machte sich auf dem Boden nicht so stark bemerkbar. Man musste sich nur irgendwie auf den Beinen halten und ab und zu den Ball zum Nebenmann
bringen, wo er dann aber meist unannehmbar wieder beim Gegner landete. Die Schirileistung reihte sich in die trüben und undurchsichtigen Bedingungen ein. Am Ende lag die Waage der
Fehlentscheidungen aber wieder im Lot.
Das 1:0 fiel aus einer klaren Abseitsstellung. Das 2:0 hatte den Ursprung in einem der vielen "Wackelpässe".
Zur Halbzeit insgesamt eine verdiente Führumg für den Spitzenreiter.
Wäre Aygazi oder Leon kurz nach der Halbzeit den Anschlusstreffer geglückt, dann hätten wir uns noch auf zumindest spannende 35 Minuten freuen können. So plätscherte das Spiel nach dem
Zufallsprinzip vor sich hin. Mehr kann man zu diesen 80 Minuten nicht kommentieren. Die Jugns haben gut gearbeitet und es gab keine schwereren Verletzungen. Zum Glück.
Am Mittwoch hoffen wir auf besseren Boden und auf endlich mal wieder 3 Punkte. Diese MÜSSEN sein. Es geht gegen Tiergarten in unserem Heimatstadion.
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