Dienstag und Donnerstag von 18:00 Uhr - 19:30 Uhr - ab 11.08.22 im Stadion Hakenfelde
Antwort: den vorzeitigen Aufstieg in die Landesliga!!!
Glückwunsch ans Team und vor allem an Trainer Lilge, der diese historische Teutonen-Aufsteiger-Saison vervollständigte. Nach der Ersten, der Zweiten und der Ü32 - jetzt auch wir.
Erfolg macht sexy....Mädels - jetzt wisst ihr wo die heißesten Kerle Spandaus rumlaufen. "Damenwahl" auch für Trainer Lilge nach jetzt insgesamt 9x Jugend-Aufstiegen für den Verein und die Kernjahrgänge 2004/2005/2006 . Ich denke aber, dass er sich lieber um die Möhrchen im Eintopf von seiner Anne kümmern wird.
Vor Saisonbeginn standen nur 10 Männeken sicher auf dem Zettel. Jetzt am Ende sind es 21 und die Staffelmeisterschaft inkl. Aufstieg. Da kann sich jeder Gedanken machen. Das Ergebnis spricht für sich. Ein starkes Team, dass es sich verdient hat. Viel mehr möchte ich heute auch nicht dazu schreiben.
Das heutige Spiel war dagegen absolut "stimmungshemmend". Am Ende zählten dann doch nur die Punkte. Mit besonderer Freude verfolgten wir unsere Torschützen mit familiären und afghanischen Wurzeln: Sayed Ali Hussaini traf zwei mal und Sayed Ali Haidari (Cousin) in seinem Debut-Spiel. Alles andere war wie gesagt "nicht erwähnenswert".
Die neue Landesliga-Saison steht an - hoffentlich mit vielen Heim-/Rückkehrern und gerne auch neuen Interessenten. Zwei Spieltage ordentlich und mit "weißer Weste" ins Ziel bringen (auch nicht so wie heute - trotz Sieg :-)). Das kann und wird richtig viel Spaß machen. Aber auch ein Menge Mehrarbeit.
Genießt die Tage und bis Donnerstag. Schlaft nicht in euren Aufstiegsshirts. Davon werdet ihr besoffen. Haram!
Gute Stimmung im Stadion Hakenfelde! Glückwunsch an unsere 1. Herren zum vorzeitigen Aufstieg in die Berlin-Liga. Drei Teutonen-Teams könnten noch nachziehen: die Zweite - heute auch gewonnen, die Senioren - ebenfalls erfolgreich und auch wir haben die Landesliga im Blick. Aber alles noch nicht in trockenen Tüchern. Also weiterhin Fokus und Geduld. Stern 1900 hätte uns heute als Tabellendritter gerne ein Bein gestellt. Daraus wurde nichts. Zwischenzeitlich kamen wir zwar etwas ins Schwimmen, am Ende stand dann aber ein deutlicher und verdienter Sieg:
Die Uhr läuft. Ich habe mir geschworen, nicht mehr als 2 Minuten für diesen Bericht und dieses "sch..Spiel" zu opfern. Anfahrt: Platz mit viel Suchen dann irgendwo neben einem Autohändler gefunden. Das Spiel startet gut, schnell steht es 0:3. Alles läuft nach Plan, oder? Ne. Unsere Jungs hatten einen anderen und eigenen Plan. Ab da nur noch Vollkatastrophe. Die Zweite Halbzeit sollte besser werden. Wieder ein schnelles Tor - 0:4 - dann zwei Patzer in der Abwehr (2:4) und die letzten 30 Minuten waren Gezeter, Genörgel, Hilflosigkeit, Lustlosigkeit und mit dem Kopf durch die Wand. Die Sportfreunde ackerten. Wir machten sie stark auf "ihrem Rasen". Viele Grätschen und lang nach vorne. Mehr ging nicht - aber auch ab und zu wirkungsvoll. Der Torwart war überragend und ein absoluter Rückhalt mit einem mächtigen Abschlag. So, das reicht. Die 2 Minuten sind um. Ich will vergessen. Ansonsten kriege ich schlechte Laune.
Endlich wieder etwas Wettbewerbsfeeling. Die Pause war lang. Die erste Trainignswoche...na ja... so lala und was will/kann man erwarten?! Der erste Gegner für schlappe Beine und heiße Köpfe: der 1. FC Schönberg - Tabellenletzter und zum Auftakt erstmal genau richtig. Mit voller Stärke früh angereist und mit dem Willen "heute ärgern wir euch richtig", laut freundlicher Traineraussage im Vorgespräch:
Der morgendliche Sonnenschein sorgte dafür, dass an der Spandauer Straße gespielt werden konnte. Ein paar kleinere Schneeflächen an der Schattenseite - das wars dann auch. Lokalderby und Spitzenspiel - von beidem etwas - viele Zuschauer und altbekannte Gesichter. Ein paar "Vereinsgesichter" mehr (außer Kujo) hätten wir an dem spielfreien Nachmittag der Teutonen heute dann doch gerne gesehen. Egal, die ersten 45 Minuten hätte man sich auch klemmen können, denn das war einfach "nix". Um so besser dann die zweite Halbzeit, zumindest wenn man Teamspirit und "geht doch" erleben wollte. Der Beginn hätte schlechter nicht laufen können. Etwas Nervosität in den Beinen und gleich der erste Fehler beim "hintenrum spielen" schenkte Staaken die Führung. Da waren gerade mal 2 Minuten gespielt. Das machte dann doch etwas mit dem Team. Die folgenden 35 Minuten waren ständiger Ballbesitz und die Suche nach "individuellen" Lösungen. Ohne Erfolg und kaum Gefahr:
Das Hinspiel hing uns noch in den Köpfen. "Schön gestolpert und verpennt". 3:3 das damalige Ergebnis. Unfassbar. Na ja, die Nachspielzeit hierzu läuft am Dienstag beim BFV.
Heute das sportliche Rückspiel. Und dieses mal lieferte Teutonia wieder gut ab. Mit Güler, Hussaini und Kosic fehlten gleich drei Offensivkräfte und Torgaranten. Die gute Nachricht: mittlerweile sind wir in den Positionen und Spielmustern sehr variabel geworden. So auch heute. Die Spielerwechsel verändern das Spiel etwas, aber es entsteht kein Leistungsabfall. Nur die Kombinationen und Anspiele werden angepasst. Das haben jetzt fast alle gelernt.
In den ersten 20 Minuten waren wir noch auf der Suche nach den richtigen Lösungen in der Offensive. Ein paar Abschlüsse, aber nichts Zählbares. Vielleicht auch zu viel auf Kombinationen und Flachpassstafetten gesetzt - ein gutes Mittel - aber oft in der gegnerischen Abwehr hängen geblieben:
Ja, da machen wir mal einen Haken hinter. Im Gegensatz zu den letzten Spielen waren wir von Beginn an voll da. Man merkte in den ersten Minuten, dass die Teutonen "wollten". Wilhelmsruh sicher auch, aber uns gelang es besser. Wichtige Zweikämpfe wurden gewonnen! Ein frühes Tor (2.) von Haidari als Belohnung, die der heute sehr fleißige und quirlige Hussaini mit zwei weiteren Treffern (13., 24.) schön verpackte. Bis zur Halbzeit schraubten Sener (32.) und Güler (43.) das Ergebnis zu einer beruhigenden und verdienten 0:5 Halbzeitführung hoch. Anscheinend "zu beruhigend" - trotz Warnung von Trainer Lilge.
Die ersten Minuten nach der Halbzeit waren unkonzentriert, lässig und überheblich. Ein schnelles Gegentor (47.) und Wilhelmsruh bekam Aufwind. Teutonia arbeitete sich wieder ins Spiel. Hussaini beendete diese Phase mit dem 1:6 und seinem Dreierpack. Gegen Ende wurde in der Aufstellung einiges gedreht, so dass Alsadi mit einem Sehenswerten Hammer von halbrechts das 1:7 und Huthmann per Kopf nach einem schönen Standard von Chablaoui das 1:8 markieren konnten.
Unsere Befürchtungen nach den wetterbedingten freien Trainingswochen und der suboptimalen Vorbereitung wurden zum Glück erstmal nicht bestätigt. Ja, ein paar leichte Verletzungen ziehen sich durchs Team und bei vielen fehlt einfach noch die Ausdauer und die Spritzigkeit. Nichtsdestrotrotz: guter Job Männer und dran bleiben!! Das geht jetzt nur mit "alle zusammen"!
Das Gleichgewicht im Spiel finden. Das ist die Aufgabe in den kommenden Wochen. Offensiv kam in den letzten Spielen zu wenig und hinten wurde es bei Umstellungen "durchlässig" und "fehlerhaft". Also weiter probieren und sehen, was Spieler auf anderen Positionen fürs Spiel bringen. Im Testspiel gegen Babelsberg auch mal mit einem anderen System in den ersten 45 Minuten. Variabel werden. Es fehlten zwei, drei wichtige Stammspieler. Diese Minuten zeigten zwar Ansätze, es war aber nicht überzeugend. Vor allem lag es auch daran, dass wir nicht ins Spieltempo kamen. Babelsberg - eine körperlich sehr robuste Mannschaft - dominierte in den Zweikämpfen und im Anfangstempo. Insbesondere unseren "Jüngeren" (B-Jugend-Spieler) konnten da nicht immer mithalten. In Halbzeit zwei ein ganz anderes Bild. Umstellung auf das etablierte System, die Positionen neu geordnet und das Tempo verdreifacht! Mutige Kombinationen! Babelsberg kam in den ersten 20 Minuten nicht aus der eigenen Hälfte. Unser Torchancen ließen wir liegen, Babelsberg machte dann am Ende dagegen mit guten Kontern den Sack zu. Es bleiben ein paar Erkenntnisse, auf denen man aufbauen kann. Darum geht es. Also ein erfolgreicher Spieltag.
Sonntag wird weitergetestet. Gegen SC Borsigwalde II. Um 12 Uhr ist Anstoß.
Hop oder top, oder: kann man gewinnen - kann man aber auch verlieren. So das Resume. Letztendlich können wir mit dem Punkt zufrieden sein. Unsere Mannschaft präsentierte sich besser als am letzten Wochenende gegen Brandenburg. Ein hochintensives Spiel. Oranje jagte Ball und Gegner - also uns - über 90 Minuten. Wir hatten mächtig zu tun. Der Spielaufbau war schwierig und durch ständige Zweikämpfe geprägt, in denen wir nicht immer eine glückliche Figur machten:
Nachholspiel am Kühlen Weg - für Trainer Lilge ein Heimspiel aus alten Zeiten. Mit viel guter Stimmung und frohen Mutes auf einen Sieg sollte der erste Nachholspieltag im neuen Jahr über die Bühne gebracht werden. Der Tabellenvorletzte gegen den Tabellenführer! Übrig blieb Kopfschütteln und Fassungslosigkeit und ein Gegner, der sich den einen Punkt auch irgendwie verdient hatte: