Nachtrag: nun dann doch!

Aufstieg durchs regelwerk "2te mannschaften"

Wir hätten uns das vielleicht auch selber ausrechnen können. Aber das war nie unser Anspruch. Heute dann die offizielle Mitteilung vom BFV: SSC Teutonia steigt als Nachrücker auf, da die 2te von Fortuna Pankow und die 2te von Blau-Gelb NICHT aufsteigen dürfen. Nun ja. Aufstiegsfreude sieht anders aus. Mitnehmen und als Ausgleich für die wilden Spielansetzungen betrachten. Damit bleibt die Serie zumindest erhalten und Trainer Marc Lilge dürfte sich jetzt - nach den beiden Corona-Jahr-Aussetzern - auch über den Titel "La Dissima" freuen. Was er aber nicht tut. Den Jungs gönne ich das auch. In ihrer Vita steht jetzt "6x in Folge in allen Altersklassen" aufgestiegen. Das ist doch mal etwas für den Verein und für einen Jahrgang. Andersherum hab ich die Vermutung: die Jungs wussten das vorher. Sind ja alle schlaue Kerle. Deshalb haben sie in den Auswärtspartien nur mit 50% performt.

Egal wie - jetzt wissta Bescheid - und wir freuen uns auf die neue Saison.     

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Im eigenen Wohnzimmer läuft es. In der Fremde? Vollkatastrophe!

SSC teutonia - BFC dynamo u17 3:3 (1:3)

Nun melde ich mich seit längerer Zeit doch mal wieder. Fassungslosigkeit und Enttäuschung prägten die letzten Wochen. Ja, über das Team. Zum Testspiel komme ich gleich. Was war passiert? Nichts Aufregendes. Nur die Charakterlosigkeit, Überheblichkeit und Lustlosigkeit in den Auswärtsspielen waren Eigenschaften, die mich/uns einfach hilflos und fassungslos machten. Der zu kleine Kader dramatisierte die Situation nur noch. Die Truppe hätte auf alle Fälle aufsteigen "müssen"! Sie zählt zu den besten der Liga. Und nicht nur da. Dazu gesellt sich das tolle und nicht änderbare "Spielplansystem" des BFV. Wir hatten 6 Auswärtsspiele und 3 Heimspiele in der Rück-/Aufstiegsrunde! Andere Teams genau umgekehrt. Samstagabend um 18:30 Uhr oder unsere Gegner verlegten Spiele auf Dienstagabend und waren noch nicht einmal bereit, die Anstoßzeit um eine halbe Stunde zu verschieben, damit wir eine Mannschaft voll bekommen. Alles Irrsinn und für unsere Wohnzimmertruppe alles andere als motivierend. Ausreden hörten/hatten wir genug. Abhaken. Die Aufstiegsserie der letzten Jahre ist gerissen und die gute Nachricht: jedes Jahr gibt es eine neue Chance.  Gegen Lankwitz verloren (auswärts), bei Pankow (auswärts) konnten wir in der Woche nicht antreten, in Siemensstadt (muss man ja fast mit zum Wohnzimmer zählen) wieder eine passable Leistung mit einem Sieg und das war es dann für diese Saison. Ende!

Aktuell geht es wieder um ein paar Anreize. Testspiele gegen starke Gegner:  

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Klare Sache gegen Verbandsligisten.

SC Teutonia - Friedenauer TSC 5:0 ABBR (3:0)

Auch im heutigen Testspiel gegen den Verbandsligisten Friedenauer TSC zeigte das Team von Marc Lilge eine absolut überzeugende Leistung. Tolle Spielzüge in Halbezeit eins: ein sehr gutes Aufbauspiel und variantenreiche Angriffszüge. Die Halbzeitführung ging mehr als in Ordnung - zwei, drei Treffer wären sicher noch möglich gewesen. Friedenau war trotz körperlicher Überlegenheit von der Spielweise wohl überrascht: keine nennenswerte Chance in 40 Minuten. Auch mit einer neuen Idee in Halbzeit zwei (Angriffspressing) gelang nicht viel. Unsere Hintermannschaft löste die Situationen prima und einfach. Die Umschaltsituationen wurden genutzt und es stand 5:0. Danach wieder viel Ballbesitzfußball für Teutonia, dann aber ein rüdes Foulspiel seitens Friedenau an Ackerschewski. Der Schiri wollte rot zeigen, kam aber nicht mehr dazu. Die verbalen Attacken der Trainer führten zum Spielabbruch seitens Friedenau. Für Friedenau vielleicht besser, es waren noch 20 Minuten zu spielen. Situativ zu loben ist Collin, der hier "deeskalierend" auf alle Spieler einwirkte. Dienstag kommt dann Kladow zum Test. Ein spielerisch unangenehmer Gegner. Sehr zweikampfstark, voll im Saft und mit ordentlich Druck im Offensivbereich. 

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Alles im Griff gehabt. Blöd gelaufen!

SSC Teutonia - SV falkensee Finkenkrug 2:3 (1:0)

"Wir brauchen starke Gegner", so der Tenor von Teammanager Baris Kildi. Kladow sagte ab, er organisierte Falkensee-Finkenkrug. Ein Team aus der Brandenburgliga und in der Meisterrunde. Wir brauchten etwa 10 Minuten, um nach der Trainingspause wieder in den Fluss zu kommen. Dann lief es auch 70 Minuten gut. Wir hatten das Spiel im Griff, Falkensee konzentrierte sich verstärkt auf Konter und die gefährlichen Stürmer. Das 1:0 fiel völlig verdient, weitere Chancen verpufften oder wurden vom Torwart entschärft. In den letzten 10 Minuten lief es dann ganz blöde. Der Ausgleich irgendwie nach einer Ecke reingewurschtelt, kurz danach ein Patzer in der Defensive und das Spielergebnis drehte sich. Wir machten noch weiter auf, ein Konter und es steht 1:3. Der Anschlusstreffer per Elfer zum 2:3 war dann nur noch Ergebniskosmetik. 

Unser Team machte es aber über weite Strecken sehr gut. "Eine top Truppe habt ihr da", so die Aussage vom Falkensseer Trainer und Europameister Jörg Heinrich nach dem Spiel. Vielen Dank für das Kompliment, welches wir gerne zurückgeben.  

Auf in die letzten Wochen der Saison. Fokus finden und beibehalten und einen würdigen B-Jugendabschluss finden. Danach wartet die nächsthöhere Altersklasse auf euch und viele Rückkehrer. Besonders freuen wir uns auch, das unser Super-Sechser Hubert Siakaljo nach seiner schweren Verletzung im Spiel gegen Hertha BSC wieder einsteigt und dem Team treu bleibt. Also: jetzt mit viel Motivation in den Sonnenschein und die letzten Schulhürden nehmen.

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Viel Spielfreude. Statik und Spielaufbau deutlich verbessert.

SSC teutonia - Nordberliner SC 8:1 (3:1)

Eine gewisse Leichtigkeit kehrt wieder ein. Mit viel Spielfreude und hoher Spieldisziplin dominierte unser Teutonennachwuchs klar über den Landesligisten Nordberliner SC.  Ferien und den MSA "im Sack" - das macht locker. Der Druck ist weg. Glückwunsch an alle, die es geschafft haben. Schule und Ausbildung haben immer Priorität! Nun freuen wir uns auf die nächsten Wochen und hoffen, dass der Fokus auch mal wieder auf dem Platz gefunden wird. Heute war es so. Super gemacht, ein starkes Spiel:    

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Turbulentes Spitzenspiel. Führung nicht über die Zeit gebracht!

SSC Teutonia - FC Tecnico 2:2 (1:1)

Eine kleine Wiedergutmachung für den unsäglichen Auftritt gegen Marienfelde sollte es werden. Gegen einen Gegner, der überregional schon für Furore und Anerkennung gesorgt hat: der FC Tecnico. Wir konstatieren: ja, unsere Team hat gut gearbeitet. Leider reichte es am Ende dann doch nicht für eine Überraschung und einen Dreier. Es fehlte dann doch etwas Cleverness und Handlungsschnelligkeit, um so ein Ding nach Hause zu schaukeln. Nichtsdestotrotz: gut geackert und starker Auftritt:

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Übermut tut selten gut. Ein Tiefpunkt zum Lernen!

Stern marienfelde - SSC teutonia 4:1 (1:0)

Das Ding müssen wir erstmal sacken lassen. Ein bisher nie dagewesener Fußballvormittag liegt hinter uns. Niederlagen sind grundsätzlich kein Problem.  Wir wussten auch, dass wir bei Auswärtsspielen immer schlecht ins Spiel kommen. Und wenn ein Gegner stark ist, dann muss man auch die Pille schlucken, die man sich eingebrockt hat. Aber das war nicht so. Bei allem Respekt - Stern Marienfelde hat keinen Fußball gespielt. Die Pille immer hinten raushauen. So deren Idee auf großem Platz.
Wir haben uns selber geschlagen!!! Durch Verlust aller fußballerischen Intelligenz und durch Lossagen von der seit langen Jahren eingeprägten Spielidee.  Alles war wie weggeblasen. Stattdessen: individuelles und übermütiges Szenenbuilding, Spieltempo und Handlungsschnelligkeit waren nicht vorhanden, eine Passqualität unterhalb 10% und wenn man merkt, dass nichts läuft, dann wird schnell die Schuld woanders gesucht. Hadern, zaudern, verzweifeln, Schmerzen überall. Zu hart in der Kritik?     

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Tempo-Test in Staaken. Beide Teams als Gewinner!

SC Staaken U15 - SSC Teutonia 2:6 (1:4)

Wenn man ganz oben steht, dann muss man ein Team auch mal mit anderen Herausforderungen konfrontieren. Mit "ganz oben" sind vor allem die Staakener U15-Jungs gemeint: Tabellenführer in der Verbandsliga und auf dem Weg in die Regionalliga (wir drücken die Daumen). Wir folgten der Einladung sehr gerne, denn Entwicklung entsteht nur durch Temposteigerungen, die wir in unserer Liga aktuell nur selten anbieten können. Körperlich waren wir natürlich etwas robuster und mit etwas mehr Durchsetzungskraft. Viel wichtiger für alle: das Tempo war 80 Minuten sehr hoch. Also viel Action und viele Ballaktionen von hinten nach vorne. Jeder konnte da etwas üben. Die Teutonen machten es sehr stark und zeigten über 80 Minuten ein ständiges Pressing, viel Laufarbeit und auch tolle Angriffszüge mit viel Spielfreude. Bei den Staakener blitzte das Können immer wieder auf, aber wie gesagt: es fehlte an der Dursetzungsstärke (altersbedingt) und es lag am ständigen Stressen der Teutonen. Die Tore - sehr schön und verdient, die Gegentore: zwei Elfmeter, die alle Beteiligten als "völliger Quatsch" und "Heimbonus" gesehen haben. Darum ging es aber eher weniger. Beide Teams konnten etwas mitnehmen: wir "Tempo trainieren" unter Wettbewerbsbedingungen und die Staakener - oder besser eine C-Jugend - muss sich daran gewöhnen, dass der Fußball mit steigendem Alter auch körperbetonter wird. Viel Erfolg den Staakenern und bestem Dank für die Einladung und an unsere Jungs: "Starke Einheit und schön im Fokus bleiben - wie gestern!"   

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Den Adlern mit viel Spielfreude entflohen

SSC Teutonia - SV Adler Berlin 12:0 (3:0)

Ein gutes Spiel. Kaum Gründe zum Meckern. Wir hatten jederzeit das Spiel im Griff. Der Wind war etwas zu kalt, die Abschlusssicherheit in den ersten 40 Minuten brachte uns auch zum Frösteln. Oft zu lässig und mit falschen Entscheidungen. Insgesamt verfestigen sich aber wieder die Automatismen. Ein guter Spielaufbau, viele gute Pässe, viel Klatsche und gute Seitenwechsel. Am Ende fallen dann auch die Tore. Die Adler hatten keine Chance. Auch mit Mentalität war da nix zu machen. Unsere Passsicherheit war hervorragend. Die Wochen der Wahrheit kommen jetzt. Mit Stern Marienfelde und Tecnico warten an den nächsten beiden Spieltagen die großen Brocken aus den ehemaligen Nachbarstaffeln. Das werden ganz andere Spiele. Da müssen wir eine Schippe drauf legen. Diese Spiele müssen mit mehr "Fokus" bestritten werden und in punkto Mentalität werden wir auch mehr gefordert werden.

Nach der Osterpause folgen Anfang Mai weitere Stolpersteine - u.a. mit Wacker Lankwitz.   

Gut gemacht Männer, zeitweise schön anzusehen. "Bleibt im Fuß" und "im Fokus". Nicht überheblich werden. Alles machbar, wenn ihr euch vorher nicht selber schlagt.       

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Horizonterweiterung in Schönwalde

SV Schönwalde - SSC teutonia 2:13 (2:2)

Ein merkwürdiges Ergebnis. 2:2 zur Halbzeit und dann 11 Tore in der 2ten Halbzeit? Ja, das war so. Statt Training lieber ein Testspiel bestreiten. Wir folgten der Einladung vom Nachbarn SV Schönwalde-Glien. Horizonterweiterung und Verständnis für die Positionen bekommen - so das Motto. Aktuell rotieren wir ja sehr viel. Die Positionen wurden für die ersten 40 Minuten ausgelost. Neben dem Faktor "Rasen" kam also auch das "Umdenken" dazu. Na ja. Jeder interpretierte seine Laufwege irgendwie für sich selbst. Etwas Fußball war auch dabei - wir gingen auch 2:0 in Führung - ansonsten doch eher ein Anpassen an das Bolzplatzspiel und individuelles Ausprobieren. Meist durch die Mitte.  Dann fingen wir uns auch noch 2 Gegentreffer im Abwehrchaos. Nicht zu vergessen: Kähne vereitelte Schlimmeres mit tollen Paraden. Wir hoffen, dass jetzt alle die Schwierigkeiten in den Positionen erkannt haben und das halt etwas mehr dazu gehört, um diese mit Leben zu füllen. Also nicht immer meckern und alles besser wissen. Theorie und Praxis - zwei Welten, die zusammengebracht werden müssen. Das klappt meist nicht beim Erstversuch.
Halbzeit zwei: gelernte Spielmuster und Positionen und dann ging die Post ab. Schönwalde gelang kein Torabschluss mehr. Unsere Jungs waren selber etwas gallig über die ersten verpatzten 40 Minuten. Es wurde richtig guuuuuut. Klasse Fußball und "mehr Wollen" bestimmte das Grün. Ausschließlich von Teutonia. Die Tore: Andrew 4x, Ahmed K. 2x, Firas 2x sowie jeweils 1xvon  Maxi, Anton, Enes, Phelan, Mohammed.  

"Der Bach" - ein Gedicht über den Frühling. Wunderschön. Ich spürte das Erwachen der Natur. Eines seiner frühen Werke. Vom jungen Pfautsch. Er hat es uns im Auto vorgelesen. "Nur" eine Hausaufgabe. Ich war dabei. Als Experte muss ich sagen: 1+. Danke.

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Große Friedensdemo und wir im "Bunker"

Al Dersimspor - SSC Teutonia 0:8 (0:3)

Es gibt sie doch: Spielzeiten am Sonntagnachmittag um 16:15 Uhr. Normalerweise beginnt da fast schon die "Couchzeit" und die Vorbereitung für den Wochenstart. Nun gut. Jetzt nur noch da hinkommen - zum Anhalter Bahnhof. Demos über Demos wurden angemeldet und natürlich die große Friedensdemo. Irgendwie schafften es alle. Umziehen? Mit viel Historie direkt am ehem. Führer-Bunker mit einer sehenswürdigen Ausstellung. Für genug Sensibilität zur aktuellen Weltlage war gesorgt. Früher war der Askanische Platz ein Viehmarkt. Benannt wurde der Platz 1844 nach dem Geschlecht der Askanier, abgeleitet von der Grafschaft Aschersleben (einst Ascarien oder Askanien). So ritterlich wie dieses Geschlecht, so präsentierten sich auch beide Mannschaften - angeführt vom königlichen Schiedsrichter C. Grande:  

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Spielaufbau gut, so richtig "Grande" war aber nur der Schieri

SSC Teutonia - NFC Rot-Weiß 14:0 (4:0)

"Fokus von Anfang an und macht es besser als letzte Woche". Alle wussten, was gemeint war.
Zugehört hatte wohl nur der überragende Schiedsrichter C. Grande, der von Anfang an erstmal alle Mitwirkenden und Zuschauer in "Habt-Acht-Stellung" brachte. Sein Fokus war da und er war um viele Klassen besser als der Kollege von letzter Woche. Etwas anders unsere Jungs. "Fokus von Anfang an" hieß bei Teutonia erstmal wieder "Fokus auf Ballbesitz" aber nicht "Fokus auf Konzentration und Einsatzbereitschaft". Vielleicht haben wir uns da ja auch missverständlich ausgedrückt:

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Rückrundenauftakt verpatzt. Vom Licht ins Grau! Es blieb so.

SV Blau-gelb Berlin II - SSC Teutonia 2:2 (1:1)

Zum Rückrundenauftakt herrschte etwas Ungewissheit über den Zustand der Mannschaft. Die Vorbereitung verlief alles andere als gut. Zu viele Testspielabsagen, zu viele Einheiten ausgefallen und dann immer wieder Quarantäne-Auszeiten bei den Spielern. Das gute Testspiel am letzten Donnerstag  gegen BAK II (2:2) machte zumindest Hoffnung für stabile Basics - zumindest für 60 Minuten.
Der Sonntagmorgen begann dann auch mit herrlichem Sonnenschein in Spandau:  

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Erster Test - noch sehr wackelig aber gelungen.

SSC Teutonia  SC Staaken II 3:1 (1:1)

Vor Jahren war ich kein besonderer Freund von Lokalderbys in der Vorbereitung. Mittlerweile hat sich viel verändert. Ja, es geht etwas mehr zur Sache - immerhin geht es um "Das Rathaus" - der Umgang der Spieler zwischen den Nachbarvereinen ist ein ganz anderer geworden. Respektvoll, sportlich fair und die Sprüche sind eher lustiger und wertschätzender Natur. Montags trifft man sich ja wieder in der Schule. So auch heute und besten Dank an unsere Gäste aus Staaken.: 

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Menzel machte den Unterschied.

Viktoria V - SSC Teutonia 2:16 (1:7)

Wir mussten nochmal ran. Die Hinrunde finalisieren, damit die Aufstiegsregularien für die Goldgruppen eingehalten werden. Gepasst hat das Nachholspiel wohl Keinem so recht. Eine halbe, erste Trainingseinheit am Donnerstag, dann Spieler "zusammenkratzen". Am Ende reichte es dank des Noteinsatzes vom angeschlagenen Huthmann für gerade mal 11 Jungmänner. Mit seinem "Comeback-Knaller" zum 1:9 aus 20 Meter gab er auch schon mal eine Duftnote für die Rückrunde ab. Danke dir im Namen der Mannschaft.

Das Spiel lief wie es lief, weil es durch zwei Persönlichkeiten geprägt wurde: 

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Ungleiche Vorraussetzungen im Spitzenspiel. Kein Beinbruch!

SF CharlottenburgWil. II - SSC Teutonia 6:1 (3:0)

Die Erwartungen bei einigen Außenstehenden waren sicher höher. Im Normalfall zwei Mannschaften auf Augenhöhe - das sollte doch sehr vielversprechend sein?! Es ging im die Frage, wer ist die Nummer 1 in unserer Staffel?. Die Aufstiegsstaffeln für die Rückrunde hatten beide Teams bereits vor Wochen erreicht. Für uns im Trainerteam war aber klar: das wird ein quälendes Saisonfinale, welches wir so eigentlich hätten nicht stattfinden lassen wollen. Viel zu viele Ausfälle, zwei, drei Angeschlagene auf dem Platz und nach den Corona-Pausen und Impfausfällen fast ohne Training in den letzten drei Wochen. 12 Mann mit unserem "spielenden" Ersatztorwart bekamen wir dann doch zusammen. Der Anfang war dann auch noch ok und mit etwas mehr Abschlussqualität hätten wir sogar eine Führung erzielen können:

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Fair und entspannt. Teutonia gewinnt Lokalderby.

SSC teutonia - BW Spandau 5:1 (2:1)

Dewitz schenkt Langzeitverletzten Siakaljo das 1:0
Dewitz schenkt Langzeitverletzten Siakaljo das 1:0

Am Ende der Hinserie ging es für beide Mannschaften eigentlich um nichts mehr. BW Spandau wie auch wir werden in 2022 in der Aufstiegsrunde mitspielen. Entsprechend fair verlief die Partie, beide Teams verhielten sich vorbildlich. Man kennt sich - aus der Schule und aus dem Freundeskreis. Platz 1 gegen Platz 3. Normalerweise verspricht das zumindest Spannung im Spiel oder irgendetwas auf "Augenhöhe". Dem war aber nicht so. Die Blau-Weißen wählten taktisch "hinten mit alle Mann dicht machen", wir quälten uns offensiv Angriff für Angriff durch dieses Bollwerk:    

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Die Nachlese "Hertha BSC". Ergebnis oder viel mehr?

geschenke fürs leben

Aus der Ferne und später schaut man nur auf das Ergebnis - Fußball ist ein Ergebnissport, klar - aber solche Spiele bringen so, so viel mehr für ein Team und den Verein, dass man etwas genauer hinschauen sollte: 

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SOOO verkauft man sich gegen die Besten! Großartig!

SSC Teutonia - Hertha BSC 1:10 (0:5)

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Wenn die Pflicht ruft....

SSC Teutonia - FC grunewald 12:0 (4:0)

...dann wird meist auch nur Dienst nach Vorschrift geleistet. Wenn es reicht, dann ist das auch ausreichend. Natürlich reichte es heute auch für unser Team. Gegen einen Gegner der zwar bemüht war, aber in keiner Minute nur den Ansatz von "Gefahr im Verzug" vermitteln konnte. Wir als Trainerteam wollten trotzdem "etwas mehr" sehen. Eine Einheit, die auch einen Nutzen in punkto Laufleistung, Handlungsschnelligkeit und Kontaktzeitverkürzungen hervorbringt. Davon waren wir in den ersten 40 Minuten weit entfernt. Und ihr habt das schon mal gelesen: in der zweiten Halbzeit lief es deutlich besser! Also: eine bekanntes Muster, das irgendwie nicht wegzukriegen ist. 12 Tore sind ok, 20 hätten es locker sein können, aber das war auch nicht der Maßstab. Ackerschewski gelang ein Hattrick (1:0, 2:0, 3:0), El Dayekh dagegen musste sich bei seinen 3 Treffern mit Dewitz abwechseln. Alles in allem konnten sich alle Spieler im Laufe des Spieles steigern. Die guten Spielzüge sollten im Kopf bleiben. Wie lief das ab? Warum klappte das? Ja, ja...es wissen alle.

Wir freuen uns jetzt auf das Highlight am Sonntag gegen Hertha BSC. Geht mit Spaß und Motivation da ran. Keine Angst!! Wir haben absolut nichts zu verlieren. Nur an Hochachtung, wenn wir so mit Sparflamme an die Sache rangehen wie heute in den ersten 40 Minuten.

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Good hosts with a lot of engagement. Result without rating.

English FC - SSC Teutonia 0:7 (0:1) - ohne wertung

Der English FC - der Name klingt klasse - was man erwarten konnte, das war ein Gegner, der besonders durch seine Mentalität überzeugen wird und faire Sportsmänner. Das waren sie auch. Durch die Nachmeldung in unserer Liga spielen sie außerhalb der Wertung. Es war also ein Pflichtfreundschaftsspiel. Für uns war der Sonntagmorgen anscheinend zu früh. Es wurde eine beschwerliche Geburt. Beim Aufwärmen bemerkten wir bei unserem Team schon eine gewisse Spannungslosigkeit. Die ersten 20 Minuten wurden zur Findungsphase in allen Mannschaftsteilen. Der Englisch FC ging wie zu erwarten jedem Ball hinterher. Der Führungstreffer (19./Ackerschewski) brachte etwas mehr Sicherheit. Bis zur Halbzeit dominierten wir das Spiel, aber ohne weiteren Torerfolg. Der Knackpunkt kam mit dem 0:2 (60./Dewitz). El Dayekh hatte mittlerweile sein Mittelfeld in der richtigen Zuordnung und dann liefen die Angriffe fast im Minutentakt auf das Tor der Engländer. Kildi heute mit einer starken Leistung über Rechtsaußen traf noch 2x, Yosma, Achterberg und El Dayekh waren die weiteren Torschützen. Insgesamt am Ende ein ungefährdeter Sieg.

Trotz starker Leistung über 60 Minuten waren wir dann doch etwas enttäuscht über den anfänglich fehlenden Fokus. Seit letzter Woche kennen wir unseren Gegner im Pokal. Ein oder DAS Highlight in der Ammteurkarriere: Hertha BSC  ist zu Gast. Erster in der B-Jugend Bundesliga, alle Spiele gewonnen und nur zwei Gegentore. Wenn wir nicht in den ersten Minuten "abgeschossen" werden wollen, dann muss man von Anfang an Vollgas geben und nicht erst nach 20 Minuten. Aber das wisst ihr ja.    

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Sehr mannschaftsdienlich! 500er-Marke geknackt!

Testspiel: BSC Kickers - SSC teutonia 1:5 (0:2)

Ausklang am Szene-Imbiss: "Rüyam"-Kebab
Ausklang am Szene-Imbiss: "Rüyam"-Kebab

Heute gings nach Schöneberg. Da waren wir schon lange nicht mehr. Einige Jungs kannten die Gegend nur durch den bekannten und sehr beliebten Döner-Laden "Rüyam". Also: Ende ist nicht immer wenn der Schiri abpfeift, heute: erst wenn alle aufgegessen haben. Es hat geschmeckt. 
Zuvor lieferte das Team ein sehr abgeklärtes und dominantes Spiel gegen den BSC Kickers ab. Dass es noch solche Kunstrasenplätze in Berlin gibt, wusste ich nicht (Monumentenstraße). Ein runtergetretener und platter Teppich aus den 80er-Jahren - Betonplatte mit Rasenfolie. Und die war auch noch nass. Es war klar, wie damit umzugehen ist: ein gepflegtes Flachpassspiel, keine langen Bälle und keine intensiven Zweikämpfe führen. Die Verletzungsgefahr war heute einfach zu hoch. Zumal wir "ohne 9" anreisten und mit Erfan und Timo zwei aus der U15 als Unterstützung hatten, um überhaupt antreten zu können. Beide machten es klasse und unser Team machte es ebenso klasse. Sehr mannschaftdienlich wurden alle mit eingebunden - im Sinne unseres taktischen Gebildes. Mehr als 500 Pässe sind bestimmt zusammengekommen -  bei einer gefühlten Ballbesitzquote größer 80%:    

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Nicht ganz überzeugend, aber hoch verdient! Ab in die nächste Runde!

Pokal: SSC Teutonia - BSC marzahn 6:1 (2:0)

Dewitz und Pfautsch zeigen Gelerntes aus der Tanzschule: Standard Tor
Dewitz und Pfautsch zeigen Gelerntes aus der Tanzschule: Standard Tor

Endlich Pokalrunde. Ein Wettbewerb, den wir für uns zur Motivation priorisiert haben. Raus aus dem Schatten der Kreisliga und ins Licht der Höherklassigen - da, wo wir auch hingehören. Zu Gast: der aktuelle Tabellenführer der Bezirksliga (Staffel 3) - der BSC Marzahn.  Der Spielplan sah etwas anders aus, als das, was am Ende umgesetzt wurde. Dennoch: Glückwunsch Jungs! Gut gekämpft und verdient gewonnen. Zur besonderen Freude der "Verreisten" dürft ihr am 14.11. (Runde 2) weiter den Wettbewerb aufmischen:   

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Wahlwochenende! Wohin ins Tor?

1 FC Lübars - SSC teutonia 0:11 (0:5)

Eine Woche mit Trainingsausfall und geringer Trainingsbeteiligung liegt hinter uns. Die Gründe sind vielfältig. Für die anstehende Aufgabe in Lübars brauchte es dann auch nur die Basics. Ball laufen lassen und dann zur "Wahlurne": wohin ins Tor und wer bekommt das Kreuzchen? 11x wurde richtig entschieden und mindestens genau so viele Male falsch. Das Ergebnis muss man für den Gegner als schmeichelhaft einstufen. So gravierend waren die spielerisch, technisch und taktischen Unterschiede. Dewitz arbeitete an seiner Torjägerstatistik, andere wie Firas verzweifelten an ihrem schwachen Fuß. Kurz bevor wir vor Spannungsarmut auf der Bank fast in uns zusammensackten und mit der Schlussminute: ein gefährlicher Torschuss auf unser Tor! 80 Minuten hatte Kähne nur mit Zuspielen zu tun. Dann musste er nochmal ran. Er fischte sich das Ding. Klasse. Es blieb zu Null.

Bedanken möchten wir uns bei den zahlreich Mitgereisten. Auswärtsfans! Für einige steht heute noch eine italienische Nacht an. Zuerst etepetete dinieren - Manni: die Bestecke von außen nach innen nehmen - und dann mal schauen. Später wirds einfacher: Kelch nehmen und ansetzen. Aber nicht zu viel.             

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Spielfreude pur! Erneut tolle Vorstellung gegen Landesligisten

SSC teutonia - Hertha 03 zehlendorf III 6:1 (1:0)

Früher freute ich mich immer auf die tollen Wochenendserien wie "Manni, der Libero" oder "Enterprise". Das "musste" man sehen. Heute - mehr als 40 Jahre später - ist es unsere Mannschaft, die ich am Wochenende "sehen muss". Pure Spielfreude, ein engagiertes Team, klasse Spielzüge, schnelle Ballzirkulationen und immer mit dem Bemühen, die Situationen aufzulösen und dann ein Tor erzielen zu wollen. Nichts Langweiliges. Oft kreativ und auch mal mit neuen Ideen. Intuitiv halt. Heute war wieder so ein Spiel. Für Fußballsachverständige herrlich anzusehen. Die Zehlendorfer - technisch versiert - kamen von der ersten Minute an unter Druck. Ein schnelles Spiel. Nach 10 Minuten hatten wir das Spiel im Griff. Mit der Torausbeute war es noch nicht so gut bestellt, trotz toll vorgetragener Angriffe. Beim "letzten" Ball fehlten immer ein paar Zentimeter. Mit Beginn der zweiten 40 Minuten packte Teutonia noch ein Schippe drauf. Wieder klasse Kombinationen, die am Ende auch mit einem Torerfolg abgeschlossen wurden. Alle Spieler sind heute uneingeschränkt zu loben. Jeder hatte Spielfreude. Das merkte man. Und so ist das Ergebnis mehr als verdient. Selbst unsere Sponsoren Manni und Tilo kamen pünktlich und teilten die Freude. Die "asiatische Nacht" mit Trainer Lilge überstanden sie dieses Mal besser.
Couchzeit. Was ich heute noch im TV schaue? "Maksi, der Libero" oder die neue Staffel "Star Trek - Die spielfreudigen Kerle". Alles andere wäre "Quatsch" (Zitat Lilge).     

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