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U19: Heimspielauftakt misslungen, aber Moral bewiesen

SSC Teutonia - Stern Marienfelde 0:3 (0:2)

Bundermann als Elferkiller
Bundermann als Elferkiller

Ein Trend den wir nicht wollen, aber der uns treu bleibt. Einem starken Spiel der Mannschaft folgt eine schwächere Vorstellung. Zum Heimspielauftakt

gab es in der Startaufstellung einige Änderungen und das Trainerteam forderte vor dem Spiel den unbedingten Willen, Bälle erobern zu wollen. Dies wurde von einigen gut umgesetzt, jedoch von zu wenigen. Wir wurden mit einfachen Mitteln ausgespielt und Stern kam zu einigen Torchancen. In der Folge nutzten sie dann auch eine dieser und wir gingen in Rückstand. Vor der Pause konnte Stern nach

naiv verteidigtem Freistoß noch auf 0:2 erhöhen. In dieser Situation schauten wir 5 Spielern von Stern zu die dem Schuss nachgingen und den Nachschuss nutzen wollten.

Ein völlig verdienter Stand zur Halbzeit und wenig Gegenwehr brachten uns zu einer Umstellung. So begannen wir die zweite Halbzeit mit einem Stürmer mehr, um Druck aufbauen zu können. Dies gelang uns zum Start der Halbzeit auch gut und wir kamen besser ins Spiel. Leider konnten wir keine unserer Chancen nutzen und so kam es wie es kommen musste. Stern spielte eine guten Konter und im 16er kam es zum Kontakt zwischen dem Stürmer und Tim. Der Schiri zeigte auf Elfmeter und einige der Köpfe gingen nach unten. Jedoch konnte Nils den zentral

geschossenen Elfmeter halten und uns somit eine Chance auf Punkte erhalten. Leider münzten wir an dem Tag diesen Schub nicht in positive Energien um. Und so kam es nach einem Zweikampf zwischen Kupsch und seinem Gegenspieler zum nächsten Elfmeterpfiff und diesen konnte Nils nicht halten. Nach diesem Pfiff und einer Diskussion mit dem Offiziellen hieß es für Kupsch auf Wiedersehen und wir beendeten das Spiel zu 10.
Das Team gab sich nicht auf und zeigte bis zum Schluss Engagement. Leider war es an dem Tag zu wenig für zählbares. Doch genau hier gibt es Platz für ein Zitat:

„Ich habe in meiner Karriere 900 Würfe daneben geworfen, fast 300 Spiele verloren,

26-mal wurde mir der spielentscheidene Wurf anvertraut und ich habe ihn verfehlt.

Ich habe immer und immer wieder versagt in meinem Leben,

daher wurde ich so erfolgreich.“ 

Eine Legende des Mannschaftssport Micheal Jordan führte dieses aus und jeder weiß was er in seiner Karriere erreicht hat. So lasst uns gemeinsam weiterarbeiten und schon am Mittwoch versuchen, Punkte zu holen.

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