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Eine gefühlte Niederlage!

SSC teutonia - VFB berlin 1911 2:2 (2:1)

Der Auftakt zur neuen Landesliga-Saison lief nicht ganz so wie gewünscht. Am Ende nur eine Remis, trotz eines spielerisch recht dominierenden Auftrittes. Die ersten 30 Minuten verliefen sehr konzentriert. Zwei schöne Tore nach den geforderten Offensivmustern durch Ackerschewski und Wehbi. Das Gegentor vor der Halbzeit - ein Tor was man kriegen kann und schwer verhinderbar. Für VFB Berlin, die über ein enorm hohes  Laufpensum und Zweikämfpstärke verfügten, war das das Signal: da geht noch was! In der Folge schafften wir es nicht - trotz einiger klarer Chancen - den Sack zu zu machen. Dann bekommt man in einer Umschaltsituation den Gegentreffer und am Ende reichten die Kräfte und die Konzentration nicht mehr aus, um das Ding noch zu unseren Gunsten zu entscheiden. Vielleicht fehlte manchmal auch etwas Spielglück.

Wir ahnten schon, dass wir bei dem aktuellen Fitnessstand einiger Spieler am Ende Probleme bekommen könnten. Das war deutlich zu sehen. Die Rückwärtsbewegungen bei 30 Grad fielen irgendwann gänzlich weg. Beim VFB Berlin nicht. Dennoch funktionierten ein paar Spielzüge und Spielmuster wesentlich besser als in den Testspielen davor. Klar, da passt noch nicht alles und das war uns auch klar, aber wie gesagt, die Spielidee wurde erstmals deutlich erkennbarer und teilweise gut umgesetzt.

Intensität, Zweikampfverhalten und etwas mehr Disziplin in den Positionsaufgaben: daran muss in den nächsten Wochen gearbeitet werden. Die Saison ist lang und jedes Spiel wird auf diesem Niveau stattfinden.         

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